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gridMathematica - Kernelverbindung per SSH, Ports definieren

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Parallele Berechnung mit Mathematica (über das Parallel Computing Kit bzw. gridMathematica) erfordern, das ein sogenannter Master-Kernel mehrere Slave-Kernels startet. Dazu muss der Master-Prozess auf einem Computer in der Lage sein, Prozesse auf anderen Computern zu starten.
Diese Fähigkeit ermöglicht ein zusätzliches Systemprogramm, genannt RSH. Per Remote SHell kann man auf entfernten (remote) Computern Prozesse (Programme) starten. Dazu führt dieses Programm eine Benutzerauthentifizierung aus, die aber nicht sehr sicher ist.

Eine modernere und wesentlich sicherere Methode ist SSH (Secure SHell). Ein großer Vorteil dieser Verbindungsmethode ist nicht nur die Sicherheit der Verbindung selbst, sondern auch die Möglichkeit, einen bestimmten Port vorzugeben über den die Kommunikation zwischen Master-Kernel und Slave-Kernel abläuft. Dies ermöglicht es, ein Computing Cluster anzusprechen, das teilweise oder ganz in einem abgeschirmten Netzwerk arbeitet (Firewall). Verwendet man die Standardbefehle von gridMathematica, um die Verbindung zwischen den Rechenknoten aufzubauen, werden die Ports willkürlich gewählt. Unsere Beschreibung zeigt nicht nur, wie man SSH für die Verbindung von zwei Mathematica-Kernels benutzt, sondern auch, wie man diese Verbindung auf einem ganz bestimmten Port aufbaut.

Zusätzlich finden Sie einen Abschnitt über den Aufbau einer Remote Verbindung zwischen Mathematica Frontend und Mathematica Kernel. Dabei wird eine Alternative ohne SSH, dafür mit geringerem Konfigurationsaufwand verwendet.

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